Weniger aufgeräumt sah es die letzten Wochen in meinem Wohnzimmer aus. Die Gerätschaften verteilten sich auf dem Boden, was kein Zustand mehr war.
Im Internet habe ich einige Zeit nach einem für mein Vorhaben geeignetes Rack gesucht. Aus Platzgründen sollen alle Verstärker und der Plattenspieler übereinander angeordnet werden. Zwischen den einzelnen Geräten muss ausreichend Platz sein, damit die bei Röhrenverstärkern zwangsläufig entstehende Wärme auch gut abgeleitet werden kann. Die Auswahl sinkt damit rapide.
So richtig konnte ich nichts finden bzw. wollte ich nicht zu tief in die Tasche greifen. Selbstbau ist nicht nur eine kostengünstige Lösung, sie ermöglicht es auch, die einzelnen Maße genau den Gegebenheiten anzupassen.
Wer öfter in meinem Bautagebuch virtuell blättert und auch die einzelnen Fotos betrachtet, wird spätestens an dieser Stelle bemerken, dass hier Endstufe, Vorverstärker und RIAA zum Einsatz kommen, über die ich bisher noch nicht weiter geschrieben habe. Das werde ich in diesem Zusammenhang auch nicht tun, weil es mir um das Rack geht. Ist aber nicht der einzige Grund. Die Beschreibungen hole ich zu einem gegeben Zeitpunkt nach.
Vier Kanthölzer und fünf Böden sind schnell im Baumarkt auf Maß gesägt und mit Holzdübeln und Schrauben verbunden.
Erst als die Konstruktion komplett montiert und getestet war, habe ich alles wieder zerlegt und farblich behandelt.
In Arbeit ist noch eine seitliche Ablage, auf der das Netbook seinen Platz finden soll. Ich bastele derzeit an einer Alternative zum Netbook für das Abspielen der Musik aus dem Netzwerk. Daher habe ich diese Ablage noch nicht angebracht. Gut möglich, dass es eine andere Lösung geben wird, wenn sich meine Ideen auch praktisch zum Vorteil entwickeln.
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