Allein der Verstärker füllt diesen fast aus. Rechts und links noch einen Stuhl zur Aufnahme der Geräte hin stellen, macht sich auch nicht sonderlich gut. Mein Hobby aus diesen Gründen auf andere Bereiche der Wohnung auszuweiten, habe ich nicht vor.
Irgendwann hat es mir dann gereicht und ich bin auf die Suche nach einer geeigneten mobilen Lösung gegangen.
Billig ist selten gut, allerdings messe ich das immer am Einsatzzweck. In meinem Fall sollte es nicht viel kosten, aber nützlich sein. IKEA ist immer meine erste Anlaufstation in solchen Fragen. Um das Konstrukt bei Nichtgebrauch zu verstecken, durfte es auch nicht zu breit sein.
Nach längerer Suche stieß ich auf die Besta Regallösungen, die nun Kallax heißen. Passend dazu gibt
es auch praktische Rollen. Diese sollen aus Sicherheitsgründen nicht für das hohe Regal verwendet werden, weil die Gefahr besteht, dass der Turm umkippen könnte. Ist in meinem Fall natürlich nicht zu erwarten. Schnell noch eine Mehrfachverteilung dazu, damit alle Kabel verschwinden und ein paar Winkel, auf die das Experimentiernetzteil und der Funktionsgenerator gestellt werden. Für die unteren zwei Ebenen gleich die passenden Schubfächer dazu und fertig.
Bei Nichtgebrauch kann ich das Regal nun leicht aus der Küche fahren und es steht dann an einer Stelle, wo es wenig stört. Praktisch, in den Schubfächern sind gleich noch die überlebendswichtigsten Dinge untergebracht. Die Geräte selbst kann ich natürlich jeder Zeit auch mal raus nehmen, wenn erforderlich.
Klar, so eine Lösung ersetzt keinen richtigen Arbeitsplatz, zumal die Anzahl der unter zu bringenden Geräte beschränkt ist. Aber eben besser als nichts.
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