
Aber im Ernst, ich habe mit dem Teil Abende verbracht, die ich nicht missen möchte.
Zuerst stand natürlich die Beschaffung auf dem Plan. Über ebay war das zu jener Zeit echt ein Kampf, die gesuchte 1002 (am Ende waren es dann drei Stück) zu akzeptablen Preis zu ergattern. Heute ist der Run abgeebbt. Jedenfalls schließe ich das aus den Preisen.
Was gar nicht ging, war das Gehäuse. Hier der einzige Grund, weshalb ich das Post auch einstelle. Technische Beschreibungen gibt es ausreichend im Netz. Im Gehäuse befinden sich nur die Hauptplatine und das Netzteil. Für mein Empfinden ist mir damals ein brauchbares Kistlein gelungen. Die Blende und Deckplatte aus Aluminium, der Rest aus MDF in schlichtem Grau. Was aber der Clou war, das war der Deckel für das CD-Fach, der sich durch die Trapetzform zentriert. Richtig schwer, versehen mit einem Microschalter, ermöglicht er die Freigabe der Abspielautomatik erst dann, wenn der Deckel aufgelegt ist.
Ein Durchbruch in der Bedienung kam durch die Nutzung der Fernbedienung der PS2. Die zugehörige Steuereinheit der PS1 samt langem Kabel zu verwenden, war nicht gerade das, was ich unter ergonomisch verbucht hatte. Mit der PS2 Fernbedienung war das schon super. An der Stromversorgung habe ich nicht herum experimentiert. Die Schaltung räumlich von der Hauptplatine zu trennen, erschien mir sinnvoll. Platz war hierfür genug vorhanden.

Klanglich kann ich nur sagen, dass ich sie meinem harman kardon immer vorgezogen habe.
Warum schreibe ich eigentlich in der Vergangenheit? Die PS1 habe ich immer noch. Allerdings habe ich alle meine CD´s auf Festplatte gezogen und nutze dadurch die PS1 nicht mehr wirklich. Manchmal packt es mich dann doch. Dann hole ich sie wieder vor und lasse sie ihre CD´s abspielen. Eine Platte auflegen ist schon ein schönes Gefühl, eine CD in die Spielekonsole zu drücken ist aber immer noch greifbarer, als mit dem Mäuschen in Ordnerstrukturen rum zu klicken. Aber das ist ein Thema für einen anderen Bericht...
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