Mittwoch, 21. August 2013

Warum überhaupt dieser Blog

In meinem ersten  Post möchte ich doch kurz darlegen, weshalb ich mich entschlossen habe, diesen Blog überhaupt zu führen.

Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit allem, was sich so um das Thema Musik und der zugehörigen Technik dreht. Hierbei bin ich äußerst entspannt und für alle Dinge offen. Ich bin auch der Ansicht, nicht das absolute Gehör zu besitzen. Klangbeschreibungen, wie ich sie öfter lese, kann ich manchmal nicht nachvollziehen. Ich höre das Gras einfach nicht wachsen, so sehr ich mich auch mühe.Von zwangloser Berieselung bis zum intensiven Lauschen eines bestimmten Interpreten, ist alles dabei. Dabei geht der Geschmack eher in die Richtung Rock und Pop der achtziger und neunziger Jahre. Weniger Interesse habe ich an rein klassischer Musik. Da komme ich, bis auf ein paar echte Ausnahmen, einfach nicht ran. Weiß nicht, ob sich da mit zunehmendem Alter die Interessenlage noch mal verschiebt, glaube ich aber nicht.
So richtig gut wird es aber für mich erst, wenn sich das Ganze mit Technik abspielt, die in die Rubrik "das habe ich selbst gebaut" fällt. Ich bin hier kein großer Experte, kann aber z.B. auf die Erlebnisse einiger selbst gebauter Röhrenverstärker zurück blicken. Und ich bin ganz sicher, selbst zusammengelötete Verstärker klingen gegenüber gekauften immer besser! ;-) Das Glücksgefühl, das Ding zum Laufen bekommen zu haben, schwingt höher mit, als irgendwelche k2 oder k3-Werte...

Die ganze Sache hat sich, wie bei sicher so manchem auch, Stück für Stück entwickelt. Der Anspruch wächst mit den Jahren und die Ergebnisse werden von Versuch zu Versuch besser.
Neben Berichten über aktuelle Projekte, werde ich auch hin und wieder auf ältere Konstruktionen zurück blicken. Es schadet nicht, auch mal auf Fehlschläge und "Jugendsünden" einzugehen.

Meine Anlage, wie sie so vor fünf Jahren zusammengestelt war
















Bei aller Begeisterung für dieses Hobby, habe ich immer den Blick auf die Verhältnismäßigkeit zwischen finanziellem Aufwand und zu erwartendem Ergebnis behalten. Dementsprechend bewegen sich meine Projekte auch in einem finanziell recht überschaubaren Rahmen.

Und noch einen Grundsatz verfolge ich. Die Anlage ordnet sich meiner Wohnsituation unter und nicht umgekehrt! Lieber lasse ich hier einen Kompromiss zu, als nicht mehr aus dem Fenster sehen zu können, weil eine (sicher klanglich absolut überragende) Schallwand die Sicht versperrt.

Und ich bin bei diesem Blog nicht uneigennützig. Einerseits hoffe ich, dass der ein oder andere Leser ein paar brauchbare Ideen für sich mitnimmt, zumindes unterhaltsame Lektüre vorfindet. Andererseits würde ich mich natürlich freuen, wenn man auf diese Weise mit Gleichgesinnten in Kontakt kommt. Davon lebt ja so ein Hobby.

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